06.04.2022 - Workshop zur Umgestaltung der B9 hat stattgefunden
Eine Trennung von Rheinufer und Stadt durch Leitplanken, Bundesstraße und Bahntrasse ist gerade auch in Bacharach ein störender Zustand, der nicht mehr in die heutige Zeit passt und durch die Entwicklung hin zur BUGA 2029 neue Optionen erfahren muss. Diese Eingriffe erschweren den Übergang für die Gäste und einheimische Bevölkerung vom Naherholungsraum „Rheinufervorgelände“ (historische denkmalgeschützte Rheinanlagen mit Schiffsanlegern) zur Innenstadt (historische mittelalterliche Altstadt).
Durch aktuelle Entwicklungen im Süden Bacharachs, mit der Anbindung eines Nahversorgers, und im Norden Bacharachs, durch die gastronomische Inwertsetzung des ehemaligen „Tonnenhofs“, stehen nunmehr Veränderungen an. Es wurde die Gelegenheit ergriffen in einem Workshop über Perspektiven, Möglichkeiten und Chancen zu diskutieren. Das gesamte Projekt der Umgestaltung läuft im Rahmen der BUGA 2029 Korrespondenzprojekte.
Anwesend waren der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal, der Landkreis Mainz-Bingen, die Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, die Stadt Bacharach, der Landesbetrieb Mobilität Worms, der Aufsichtsrat der BUGA 2029 gGmbH und Fachbeirat ZWOM sowie federführend die SGD Nord, Referat Bauwesen, deren Dank unsererseits für die Begleitung gilt.
In vier Wochen wird es ein Abstimmungsgespräch geben. In einem nächsten Schritt werden die Überlegungen abgestimmt, um sie dann über ein Planungsbüro bearbeiten zulassen, damit ein tragfähiges Konzept entsteht, das Förder- und Umsetzungspotentiale hat.